Mae West

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    amerikanische Schauspielerin; * 17. August 1892 in New York, † 22. November 1980 in Hollywood

    Mae West verletzte mit dem von ihr verkörperten Ideal der selbstbewussten, emanzipierten Frau oft die moralischen Vorstellungen Amerikas. Ihr Broadwaydebüt in dem Stück "Sex" führte zu einer Verurteilung und Gefängnisstrafe der Schauspielerin wegen Obszönität.

    Mae West avancierte zum amerikanischen Sexsymbol der 30er Jahre. Sie drehte erst mit 40 Jahren den ersten von insgesamt zwölf Filmen. Die Bühne blieb aber weiterhin der Mittelpunkt ihrer schauspielerischen Karriere. Mae West schrieb auch viele Drehbücher und Romane.

    Mitte der 40er Jahre unterbrach sie auf Grund von Zensurschwierigkeiten ihre Tätigkeit für Film und Bühne, setzte ihre Karriere aber zehn Jahre später wieder fort.

    Filme (Auswahl)

    1933 - Ich bin kein Engel (I'm No Angel)

    1934 - Die Schöne der 90er Jahre (Belle of the Nineties)

    1937 - Jeder Tag ist ein Feiertag (Every Day's A Holiday)

    1970 - Myra Breckinridge - Mann oder Frau? (Myra Breckinridge)

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.